Lassen Sie sich jetzt zum Allplan BIM Modeler zertifizieren
Mit dem Zertifikat zum Allplan BIM Modeler können Sie Ihr Wissen rund um die komplexe Thematik BIM sowie Ihre Fähigkeiten zur Erstellung BIM-konformer Gebäudemodelle in Allplan nachweisen und damit die BIM-Kompetenz Ihres Unternehmens im Ganzen und jedes einzelnen Mitarbeiters dokumentieren. Die Zertifizierung, bestehend aus einem Vorbereitungsseminar mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:
- Nachweis der BIM-Kompetenz Ihres Unternehmens
- Erstellung BIM-konformer Gebäudemodelle
- Zusatzwissen für Kommunikation und Zusammenarbeit
- Grundlagenwissen zum erfolgreichen Datenaustausch
- Ausschöpfen des Funktionsumfangs von Allplan
- Dokumentation der vorhandenen Allplan Kenntnisse
Bitte kontaktieren Sie uns einfach direkt an unter BIM@frankwill.com gerne bieten wir Ihnen die entsprechenden Termine zur Zertifizierung an.
Open BIM ist ein universeller Kooperationsansatz im Bereich Entwurf, Bau und Betrieb von Gebäuden, basierend auf offenen Standards und Arbeitsabläufen. Open BIM ist eine Initiative von buildingSMART und mehreren führenden Softwareanbietern unter Verwendung des offenen buildingSMART-Datenmodells.
Flyer BIM-Modeler Zertifizierung (1851 Downloads)Open-BIM-Zertifizierung ist ein von buildingSMART® entwickeltes technisches Zertifizierungssystem, das Hersteller von Bausoftware dabei unterstützt, ihre Datenverbindungen für den nahtlosen Austausch mit anderen Open-BIM-Lösungen zu verbessern, zu testen und zu zertifizieren.
Termine aktuell
Dezember 2024
Seminar: Allplan Competence I Engineering
Seminar : Allplan Competence | Architecture
Was ist der Allplan BIM Modeler?
Mit dem Zertifikat zum Allplan BIM Modeler können Sie Ihr Wissen rund um die komplexe Thematik BIM sowie Ihre Fähigkeiten zur Erstellung BIM-konformer Gebäudemodelle in Allplan nachweisen. Damit dokumentieren Sie die BIM-Kompetenz Ihres Unternehmens im Ganzen und jedes einzelnen Mitarbeiters. Als Allplan BIM Modeler verfügen Sie nicht nur über ein umfangreiches Basiswissen in und um Allplan, sondern darüber hinaus auch um Spezialkenntnisse, die zur Erstellung und Pflege von Gebäudemodellen erforderlich sind, die den Anforderungen an ein BIM-Modell entsprechen. Darüber hinaus besitzen Sie Grundlagenwissen im Datenaustausch sowie in der Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb von BIM-Projekten, da gerade die interdisziplinäre Kooperation einen zentralen Aspekt der BIM- Methode darstellt.
1,5 Tage BIM Zertifizierung, die sich absolut lohnen und mit der Buchung erhalten Sie die Teilnahme an unseren Themen Workshops „Tipps und Tricks“ (Termine) kostenlos dazu!
Was sind die Voraussetzungen?
Damit Sie das Zertifikat erhalten, müssen Sie am Vorbereitungsseminar teilgenommen und die anschließende Abschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben.
Für das Bestehen der Prüfung benötigen Sie umfangreiche Allplan Kenntnisse, die vom Inhalt her den Basis- und Aufbauseminaren CAD I und CAD II entsprechen. Durch langjährige Allplan Anwendung oder anderweitige Schulungen kann dieses Wissen ebenfalls erworben werden.
Um festzustellen, ob Sie diese Voraussetzungen erfüllen, finden Sie im Internet unter www.allplan.de/bim-modeler einen Analysefragebogen zur Einschätzung Ihres Wissensstandes. Nur wenn dieser mindestens als befriedigend bewertet wird, sollten Sie an der Zertifizierung teilnehmen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus den Inhalten des Vorbereitungsseminars ziehen und die Prüfung erfolgreich ablegen können.
Wie erfolgt die Zertifizierung?
Nach Durchführung der Analyse erhalten Sie zusammen mit deren Auswertung von uns alle notwendigen Unterlagen für die Anmeldung und Teilnahme.
Die Zertifizierung selbst erfolgt durch Mitarbeiter der Unternehmenszentrale München und besteht aus einem Vorbereitungsseminar mit anschließender Überprüfung Ihres Wissens rund um Allplan und BIM. Zur Vorbereitung vermitteln wir Ihnen am ersten Tag wichtige Grundlagen zum Thema BIM: Philosophie, Methoden und Kernaspekte einschließlich der Kommunikation und Zusammenarbeit. Unterschiede zum „einfachen“ 3D-Modellieren, die praktische Umsetzung in Allplan, sowie das Thema Datenaustausch werden ebenfalls behandelt. Am folgenden Tag erfolgt die theoretische und praktische Überprüfung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten zum Thema BIM in und mit Allplan.
Voraussetzungen: Kenntnisse in Allplan und Windows
BIM Kompendium – Das neue BIM-Kompendium Theorie und Praxis
Bei der Modellerstellung in 3D stehen Planer häufig vor Herausforderungen – angefangen beim Arbeiten mit der Bauwerksstruktur, beim Datenimport und -export bis hin zur Datenkontrolle. Mit dem neuen BIM-Kompendium für Allplan erhalten Anwender umfassende Hilfestellung, wie sie das Arbeiten in 3D sowie die Zusammenarbeit mit Projektpartnern optimieren können:
- 3D-Gebäudemodell in Allplan
- Arbeiten mit der Bauwerksstruktur
- Elemente und Attribute für Rohbau, Ausbau und Räume
- Attribute der Hierarchiestufen
- Datenimport und -export
- Datenaustausch mit IFC
Hauptprobleme bei der Zusammenarbeit in AEC-Projekten
Mögen sie auch noch so klein sein – AEC-Projekte stellen große Herausforderungen an die Zusammenarbeit dar. Erfolgreich abgeschlossene Bauprojekte sind das Ergebnis der Kooperation verschiedener Teams von Baufachleuten – Architekten, Bauingenieure unterschiedlicher Fachrichtungen sowie einem Netzwerk von Generalunternehmern und Subunternehmern. Diese Teams haben in den meisten Fällen abweichende Prioritäten bezüglich ihres jeweiligen Faches und gehören eigenständigen Unternehmen mit gegensätzlichen Interessen an.
Aus den oben genannten Gründen ergeben sich bei den meisten AEC-Projekten folgende Probleme bei der Kooperation:
- Fehlen eines wirklichen Koordinations-Workflows → die Beteiligten stimmen im Grunde ihre Arbeit nicht ab. Sie tauschen nur Dokumentationen über den Arbeitsfortschritt aus, um Gestaltungsideen zu zeigen.
- Informationsverlust bei der Datenumwandlung → native Daten müssen konvertiert werden, damit sie zur Koordination in der Systemumgebung der anderen Beteiligten geöffnet werden können.
- Interpretationsprobleme bei Daten von anderen Parteien → Daten werden nur dann zu einer echten Information, wenn ein Workflow für deren Auslegung eingerichtet wurde.
- Begrenzte Nutzung von Gebäudedaten, die von anderen erstellt wurden → Planungsinformationen einer Sparte können nicht in die Umgebung der anderen Fachbereiche integriert werden.
- Fehlende Nachverfolgung von Planungsänderungen unter den am Bau Beteiligten → Koordination ist kein einmaliger Datenaustausch, sondern ein kontinuierlicher bidirektionaler Prozess.
- Fehlen einer Gesamtkoordination für mehrere Disziplinen → Koordination schließt idealerweise alle damit zusammenhängenden Aktivitäten wie Kollisionserkennung, Mengen- und Massenermittlung und Sachverhalte hinsichtlich der „Baubarkeit“ ein.
- Fehlen eines detaillierten Konstruktionsmodells → eine späte Koordination sowie der Zeitaufwand für die Erstellung von 2D-Zeichnungen führt zwangsweise dazu, dass der Bau auf Grundlage von Skizzen und nicht von aktuellen Plänen erstellt wird.
Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es, an die Problematiken der Zusammenarbeit heranzugehen?
Das Festhalten an der Koordination auf technischer Ebene zwischen den unterschiedlichen Disziplinen hat einen langen Entwicklungsprozess durchgemacht. Herkömmlicherweise legten die einzelnen Disziplinen in den unterschiedlichen Stadien des Planungsprozesses komplett ausgedruckte Unterlagen vor und benutzten Leuchttische, um die verschiedenen Gebäudestrukturen und Bausysteme zu prüfen und zu koordinieren. Dieser Ansatz ist auch heute noch beliebt, wobei die digitale Entsprechung der früheren Papierpläne – die DWG- und PDF-basierten Werkzeuge für die Zusammenarbeit – immer noch in 2D vorliegen.
Mit dem Aufkommen der modellbasierten Planung, dem Building Information Modeling (BIM), begann für die Planungszusammenarbeit dank der viel reichhaltigeren Daten aus der Gebäudedatenmodellierung ein neues Zeitalter. Mit den BIM-Modellen stieg die Nachfrage nach einer echten modellbasierten Zusammenarbeit. Zwei grundlegend unterschiedliche Ansätze kristallisierten sich heraus. Der eine, bekannt als „Plattform-Ansatz“, bei dem die Kooperation in der Nutzung unterschiedlicher Teilbereiche derselben Softwarelösung besteht, der andere, „offener“ Ansatz genannt, bei dem unterschiedliche Softwarelösungen die Grundlage der modellbasierten Kooperation bilden.
Was sind die Merkmale des „traditionellen“ Ansatzes?
Der traditionelle Ansatz zur interdisziplinären Zusammenarbeit besteht im Grunde aus jeder Art der 2D-Zusammenarbeit, einschließlich des Austausches auf Papier, DWG bzw. PDF oder in einer anderen zweidimensionalen Form. Dieser Ansatz lässt sich wie folgt charakterisieren:
- Begrenzte Abstimmung des Arbeitsablaufs → der gesamte Arbeitsablauf setzt zu sehr auf manuelle Arbeit und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen den Parteien.
- Schwierige Datenumwandlung → der gesamte Workflow basiert auf „dummen“ Zwischenformaten, so dass bei der Datenumwandlung wichtige Informationen verloren gehen.
- Keine Nutzung der Daten von anderen Partnern → aufgrund unterschiedlicher Dokumentationskonventionen können die empfangenen 2D-Daten praktisch nicht weiterverwendet werden.
- Keine umfassende Koordination → da der Arbeitsablauf auf 2D basiert, kann das Projekt nicht in einer integrierten Umgebung koordiniert werden.
Was sind die Merkmale des „Plattform-Ansatzes“?
Einer der führenden Ansätze der modellbasierten Zusammenarbeit (BIM) ist der Plattform-Ansatz, bei dem die verschiedenen Module derselben Produktfamilie benutzt werden, um Binärkompatibilität zu gewährleisten. Diese Datenlevel-Kompatibilität für sich allein kann schwerwiegende Lücken im Koordinations-Workflow hinterlassen:
- Keine Datenumwandlung → dieser Ansatz gibt die starke Zusage, dass durch den vollständigen Wegfall der Datenumwandlung alle Koordinationsprobleme gelöst sind. Leider haben die einzelnen Disziplinen unabhängig von den Datenformaten wirklich unterschiedliche Herangehensweisen an die verschiedenen Gebäudestrukturen, was auf Prozessebene der Koordination in Angriff genommen werden muss.
- Begrenzte Verwendung der Daten Dritter → auch wenn sich der Plattform-Ansatz auf ein gemeinsam genutztes BIM-Modell beruft, gestatten die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Disziplinen einen solchen integrierten Ansatz nicht. In diesem Sinne bringt eine Plattformlösung im Vergleich zu anderen Lösungen keinen wirklichen Vorteil.
- Kompatibilitätsprobleme → um den Plattform-Ansatz in vollem Umfang zu nutzen, sind strenge Synchronisationen die Voraussetzung, damit alle Projektbeteiligten nicht nur auf derselben Plattform arbeiten, sondern auch mit derselben Softwareversion. Dies kann leicht zu Problemen führen, wenn einer der Beteiligten einem anderen Unternehmen mit eigenständigen Projekten und IT-Updatezyklen angehört.
Was sind die Merkmale des „offenen“ Ansatzes?
Der andere führende Ansatz der modellbasierten Zusammenarbeit fördert offene Kooperationsprozesse, bei denen komplexe Firmen- und Projektstrukturen in vollem Umfang anerkannt werden. Dieser Ansatz hebt das Thema von der Datenebene auf die Workflowebene und macht Daten zu dem, was sie sind: ein Medium oder Instrument für hochwertige Informationen. Dieser Ansatz erlaubt es, die Projektbeteiligten aufgrund ihrer Fachkompetenz auszuwählen und nicht deshalb, weil sie eine bestimmte Software benutzen.
- Systemunabhängigkeit → wie der Name besagt, überlassen offene Arbeitsabläufe den einzelnen Disziplinen die Wahl, mit den für ihre eigenen Zwecke am besten geeigneten Tools zu arbeiten, ohne die Vorteile der modellbasierten Zusammenarbeit zu verlieren.
- Integrität und Eigentum der BIM-Projektdaten → die verschiedenen Disziplinen in der realen Welt sind verpflichtet, das Eigentum an ihren eigenen Planungsdaten zu halten und Verantwortung dafür zu übernehmen. Bei offenen Arbeitsprozessen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist dies in vollem Umfang gegeben, da parallele Datenstrukturen entwickelt und koordiniert werden.
- Workflowtransparenz → offene Zusammenarbeit erfordert kompatible Arbeitsabläufe. Dies wird durch transparente Protokolle und Datenauswertungen erreicht, um eine offene Schnittstelle für jede Softwarelösung zu bieten, die angebunden werden soll.
Wie lautet die offizielle Definition von Open BIM?
Open BIM ist ein universeller Kooperationsansatz im Bereich Entwurf, Bau und Betrieb von Gebäuden, basierend auf offenen Standards und Arbeitsabläufen. Open BIM ist eine Initiative von buildingSMART und mehreren führenden Softwareanbietern unter Verwendung des offenen buildingSMART-Datenmodells.
Was ist das Ziel der Open-BIM-Bewegung?
Das einzige Ziel der Open-BIM-Bewegung ist es, offene Kooperationsabläufe für besser koordinierte Projekte zu fördern. Dieses Ziel wird in erster Linie durch ein weltweit gemeinsames, öffentlich realisierbares Open-Bim-Branding erreicht, das durch klare Definitionen, spezifische Anforderungen und Best Practices zur Unterstützung der Umsetzung gefördert wird.
Wer steht hinter der Open-BIM-Bewegung?
Die Open-BIM-Bewegung wurde von zwei Softwareanbietern gestartet – Tekla und GRAPHISOFT – und wird von verschiedenen Organisationen wie buildingSMART unterstützt. Open BIM ist jedoch kein exklusiver Club, sondern eine umfassende Bewegung, die jedes Unternehmen der AEC-Branche willkommen heißt, das bereit ist, die übergeordneten Ziele zu unterstützen und die vereinbarten Anforderungen zu erfüllen.
Was kann mir Open BIM bieten?
Die Open-BIM-Bewegung bietet unterschiedliche Vorteile für die verschiedenen Organisationsarten (siehe unten); das untenstehende Toolkit wird jedoch jedem, der der Bewegung beitritt, bereitgestellt:
- Erfüllung klarer Anforderungen
- Befolgung verständlicher Leitlinien
- Freie Lizenz für das Open-BIM-Branding-Paket
- Freiwillige Registrierung für beitrittswillige Organisationen
Warum sollte mein Unternehmen Open BIM beitreten?
Unternehmen auf der ganzen Welt sahen sich mit den oben näher erläuterten Kooperationsproblemen konfrontiert. Verschiedene Kooperationsstrategien wurden angewandt, um diese Probleme zu bewältigen, in vielen Fällen gehörte auch der offene Arbeitsprozess dazu. Gleichzeitig wurden offene Kooperationspraktiken in einer pluralen AEC-Umgebung mehr als Notwendigkeit angewandt denn als bewusst gewählte Strategie, um besser koordinierte Projekte auszuführen.
Die Open-BIM-Bewegung hebt die offene Kooperation auf eine strategische Ebene, auf der gleich gesinnte Baufachleute ihre eigene Pluralität aufbauen, um besser koordinierte Bauprojekte mit weniger Fehlern und in höherer Qualität zu realisieren.
Sollten Sie oder Ihr Unternehmen diese Werte teilen, erhalten Sie mit der Mitgliedschaft in der OPEN-BIM-Bewegung nicht nur die Leitlinien und am besten bewährten Verfahren, sondern auch gemeinsame Markenführung und internationale Sichtbarkeit, um Nutzen aus diesen Werten zu ziehen und den Wert Ihrer Projekte zu maximieren. OFFENER ZUSAMMENARBEIT → BESSER BIM!
Was sind die Anforderungen an die Mitgliedschaft bei Open BIM?
Das Open-BIM-Programm heißt nicht nur Softwareanbieter willkommen, sondern auch Unternehmen und Bauprojekte aus der AEC-Branche. Das OPEN-BIM™-Logo ist eine Garantie dafür, dass eine Softwarelösung, ein Planungs- oder Ingenieurbüro oder ein Bauprojekt die Anforderungen offener Arbeitsprozesse voll und ganz erfüllt. Teilnehmer am Open-BIM-Programm verpflichten sich, die nachfolgenden Anforderungen entsprechend ihrer Positionierung in der AEC-Branche in vollem Umfang einzuhalten.
Softwareanbieter
- Müssen Software entwickeln, die anerkanntermaßen zu BIM-Lösungen für die AEC-Branche beiträgt.
- Müssen den aktuellen IFC-Standard für Koordinationsansichten voll unterstützen.
- Müssen sich verpflichten, Open-BIM-Workflowlösungen zu entwickeln.
- Müssen öffentlich die Überlegenheit des Open-BIM-Ansatzes unterstützen.
- Müssen das Open-BIM-Programm auf folgende Weise fördern:
- Müssen eine eigene Rubrik für Open BIM auf ihrer Unternehmenswebsite haben.
- Müssen die offizielle Definition von Open BIM auf der Startseite dieser Rubrik veröffentlichen.
- Müssen das offizielle Open-BIM-Logo auf jeder Seite dieser Rubrik auf der Website verwenden.
- Müssen die offizielle Definition von Open BIM auf der Startseite dieser Rubrik veröffentlichen.
- Bei Präsentationen von Open BIM müssen sie die in der Open-BIM-Präsentationsvorlage zur Verfügung gestellten Folien verwenden.
- Müssen das offizielle Open-BIM-Logo für jede Open-BIM-bezogene Kommunikation verwenden.
- Können das Open-BIM-Logo für firmenbezogene Kommunikationsvorlagen verwenden. In diesem Fall:
- Müssen sie die im Open-BIM-Branding-Paket spezifizierten Benutzerrichtlinien befolgen.
Unternehmen der AEC-Branche
- Müssen eine Softwarelösung eines wie oben definierten Softwareanbieters verwenden
- Müssen den kompletten BIM-Workflow für eigene Projektergebnisse umsetzen.
- Müssen sich verpflichten, den modellbasierten Koordinationsworkflow mit anderen Disziplinen umzusetzen, unabhängig von der BIM-Software der anderen Partei
- Müssen das Open-BIM-Konzept in der lokalen/globalen Community auf folgende Weise unterstützen:
- Müssen eine eigene Rubrik für Open BIM auf ihrer Unternehmenswebsite haben.
- Müssen die offizielle Definition von Open BIM auf der Startseite dieser Rubrik veröffentlichen.
- Müssen das offizielle Open-BIM-Logo auf jeder Seite dieser Rubrik auf der Website verwenden
- Müssen die offizielle Definition von Open BIM auf der Startseite dieser Rubrik veröffentlichen
- Können das Open-BIM-Logo zur Bewerbung des Projekts sowie auf Unternehmenstemplates verwenden. In diesem Fall:
- Müssen sie die im Open-BIM-Branding-Paket spezifizierten Benutzerrichtlinien befolgen.
Bauprojekte in der AEC-Branche
- Müssen Chancengleichheit zur Beteiligung am Projekt unabhängig von der verwendeten BIM-Software gewährleisten.
- Müssen vollwertige BIM-Workflows über den gesamten AEC-Prozessablauf geliefert bekommen.
- Müssen voll abgestimmt sein auf die Koordination und die Open-BIM-Arbeitsabläufe über den gesamten AEC-Prozess anwenden.
- Können das Open-BIM-Logo verwenden, um das Projekt zu bewerben. In diesem Fall:
- Müssen sie die im Open-BIM-Branding-Paket spezifizierten Benutzerrichtlinien befolgen.
Was sind die Vorteile von Open BIM für Softwarehersteller?
Der Hauptvorteil für Hersteller von Bausoftware an der Mitgliedschaft in der Open-BIM-Bewegung liegt darin, dass sie ihren Kunden offene Kooperationsabläufe anbieten können, die Wettbewerbsvorteile für lokale AEC-Märkte bringen. Das Open-BIM-Branding garantiert, dass die von den teilnehmenden Herstellern entwickelten Lösungen die Open-BIM-Anforderungen erfüllen und den Architektur- und Ingenieurbüros, die ihre Software wählen, um mit anderen Büros zusammenzuarbeiten, keine unnötigen Einschränkungen auferlegen.
Was sind die Vorteile von Open BIM für Unternehmen in der Baubranche?
Im Gegensatz zum GESCHLOSSENEN (oder „proprietären“) BIM bietet die OFFENE Strategie große Vorteile für die Bauprofis:
- Projektteilnehmer können mit den modernsten Spitzenlösungen ihrer jeweiligen Fachrichtung arbeiten, ohne dabei einen Ausschluss aus bestimmten BIM-Projekten zu riskieren.
- Projektteilnehmer behalten die volle Kontrolle über Software-Upgrades, unabhängig von den anderen Teilnehmern in den verschiedenen AEC-Projekten, an denen eine Beteiligung besteht.
- Die Integration von Arbeitsabläufen führt zu einer erheblich geringeren Fehlerquote im Vergleich zur Koordination verschiedener Softwaretools auf der Basis reiner Dateikompatibilität.
- Dank der offenen Standards ist die Verfügbarkeit der BIM-Daten für den gesamten Gebäudelebenszyklus gewährleistet, einschließlich Bau und Betrieb.
Was sind die Vorteile von Open BIM für AEC-Bauprojekte?
Bauprojekte selbst sind Produkte mit ihrem eigenen Markt. Mit geringer werdenden Unterschieden bei Baumaterialien und Technologien können neben dem eigenen Design des Gebäudes hinzugefügte Labels wie „Nachhaltigkeit“ den potentiellen Marktwert des Projekts beträchtlich erhöhen. Die Open-BIM-Bewegung bietet Projekten ein zusätzliches Label mit sehr positiven Assoziationen. Zukünftige Besitzer, Betreiber und Mieter solcher Gebäude haben bessere Chancen, das digitale Gebäudemodell weiter zu nutzen, wenn es ursprünglich mit dem offenen BIM-Ansatz erstellt worden ist. Dieses Versprechen ist mit den ständig länger werdenden Gebäudelebenszyklen immer mehr bares Geld wert.